Das Hochwasser der vergangenen Tage stellte auch die Organisatoren des Silvesterlaufs vor Herausforderungen. Kurzerhand musste ein neuer Startpunkt für die beliebte, vereinsinterne Jahresabschlussveranstaltung des TV-Friesen-Lauftreffs gefunden werden. Mit der alten Zweifachhalle des Schulzentrums war schnell ein neues Domizil gefunden – denn die Bootshäuser, wo der Lauf sonst startet, standen noch mit den Stelzen im Wasser.
So führten die Fünf-Kilometer-Runden, die die Läufer gemeinsam absolvierten, nicht durch die Emsauen, sondern in Richtung Kiebitzpohl und ein Stück in die Klatenberge, bevor es über den Hagen zum Schulzentrum zurück ging. Auf der Günter-Grass-Brücke konnten sich die Läufer noch immer ein Bild von den Ausmaßen des Hochwassers machen, das den Jahrhundertwert nur knapp verfehlte.
An der Halle angekommen, gab es eine Stärkung in Form von Punsch oder Glühwein für zwischendurch. Den Ausklang bildete ein gemeinsames Kaffee- und Kuchenbüfett, zu dem jeder Teilnehmer mit einer Spende beigetragen hatte. Selbstverständlich durften auch kalte Getränke nach der Zehn-Kilometer-Runde nicht fehlen.
Für das neue Organisationsteam war der Start gelungen – im kommenden Jahr, so hoffen die Läuferinnen und Läufer, werden sie wieder ihre altbewährten Runden drehen können.
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