Angesichts des nassen Wetters war der Lengericher Teutolauf eine Herausforderung für die Telgter Läufer und Walker. Schließlich verlangten die Streckenverhältnisse ihnen einiges ab. Höchste Konzentration war daher auf den teils rutschigen Passagen gefragt. Aber es war eine willkommene Herausforderung, die besonders die Teilnehmer der Hauptdistanz, des 29-Kilometer-Laufs, gern annahmen: Schließlich führte die Passage über den Baumwipfelpfad im niedersächsischen Bad Iburg hinweg. Eine schöne Etappe.
Die Organisatioren des Teutolaufs hatten im Vorfeld sämtliche Gefahrenstellen wie Wurzeln mit weißer Farbe markiert, dass am Ende der Veranstaltung mit mehr als 1600 Finishern kaum Blessuren zu beklagen waren. Die abgeänderte Streckenführung wies mehr Höhenmeter auf als noch in den Vorjahren: Rund 575 Meter rauf und wieder runter führte der Teutolauf die Teilnehmer, beim 12,2 Kilometer langen Waldlauf waren es 230 Meter.
Schnellster Läufer vom Team des TV Friesen Telgte über 29 Kilometer war Mirco Borgmann mit einer Gesamtzeit von 2:24:12 Stunden. Er wurde 14. seiner Altersklasse und belegte Gesamtplatz 77. Wenige Minuten später folgte Michael Becks mit 2:33:42 Stunden ins Ziel.
Applaus gab es auch für Franz-Josef Wewer und Harald Schwienheer. Beide Läufer hatten sich für die Hauptdistanz mit knapp 600 Läufern im Ziel kein schnelles Tempo vorgenommen. Ihnen ging es darum, die anspruchsvolle, aber landschaftlich reizvolle Strecke durch den Teuto zu genießen.
Heike Rüberg zählte zu den Absolventinnen des Waldlaufs über eine Länge von 12,2 Kilometern. Am Ziel war sie stolz, die anspruchsvolle Strecke in einer guten Zeit geschafft zu haben. Bärbel Fehrenkötter freute sich über ihren ersten Berglauf über sechs Kilometer. Von den Walkerinnen war Petra-Maria Lemmen dabei, die 1:35:44 Stunden für die 12,5 Kilometer lange Walkingroute benötigte.
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